Nach dem letzten regulären Spieltag der Damenbundesliga im Unterwasserrugby steht die Spielgemeinschaft Karlsruhe/Malsch auf einem soliden vierten Platz. Durch einen Sieg und eine Niederlage im Göttinger Hochschulbad schaffte das Team eine gute Ausgangslage, um sich bei der Deutschen Meisterschaft im Juni  noch auf das Siegertreppchen zu spielen. 

In der ersten Partie machten die bayerischen Damen von Beginn an Druck auf das Tor der SG. Das Team aus Baden hielt lange Zeit dagegen und verteidigte stark. Zur Halbzeit stand es daher 0:0. Nach dem Seitenwechsel führten kleinere Unaufmerksamkeiten auf Karlsruher und Malscher Seite allerdings kurz hintereinander zu drei Gegentreffern. Danach schaffte es die SG, verstärkt das eigene Spiel aufzubauen. Am Ergebnis konnten die Damen jedoch nichts mehr ändern. 

Für das zweite Spiel gegen Hamburg hatte sich die SG das Ziel gesetzt, den Sieg aus der Hinrunde zu wiederholen. Die Mannschaft setzte daher von Beginn auf eine offensivere Spielweise. Zugleich hatten sich die Badenerinnen vorgenommen, sich weniger auf Rangeleien an der Wasseroberfläche einzulassen als in der Hinrunde. Die Strategie zahlte sich aus, und die SG konnte im Spielverlauf viele Torchancen nutzen. Am Ende stand es 10:1. Die Treffer für Karlsruhe/Malsch erzielten Kenzie Potter (3), Laura Büchner (2), Mara Weißmann (2), Simone Arnold, Katharina Ludwig und Sophia Ritzrau-Vidović.