Bei der zweiten Runde der Damenbundesliga im Unterwasserrugby hat die Spielgemeinschaft Karlsruhe/Malsch einen Sieg und zwei Niederlagen erzielt. Krankheitsbedingt traten die Badnerinnen im Berliner Tempelhofbad nicht mit voller Wechselbank an und mussten die Mannschaftsaufstellung im Tagesverlauf mehrmals anpassen. Trotz dieser Umstände zeigte das Team eine solide Leistung.

Im ersten Spiel gegen die amtierenden Deutschen Meisterinnen des TC Stuttgart mussten die Badnerinnen einen frühen Gegentreffer hinnehmen. Auch wenn der Druck auf das eigene Tor danach hoch blieb, setzten die Karlsruher und Malscher Damen auch eigene Akzente. Mathilde Knott gelang in der ersten Halbzeit ein Tor für die Spielgemeinschaft. Zur Pause stand es dennoch 1:4. Nachdem die SG im zweiten Durchgang lange stark verteidigt hatte, fiel zwei Minuten vor Schluss noch das Tor zum 1:5 Endstand.

Nach nur einem Spiel Pause ging es für die Spielgemeinschaft gegen die bayerischen Damen, die stark besetzt antraten. Die Badnerinnen gerieten zwar immer wieder in die Defensive, konnten aber den Ball oft zurückerobern und das eigene Spiel aufbauen. Letztlich waren die Bayerinnen etwas stärker. Am Ende stand es 0:4 aus Karlsruher und Malscher Sicht.

Die letzte Partie des Tages bestritten die Badnerinnen gegen den DUC Hamburg. Das Spiel verlief sehr körperbetont mit vielen Rangeleien. Die SG konnte dennoch einige Torchancen herausspielen und belohnte sich mit einem 2:1-Sieg. Die Treffer für Karlsruhe/Malsch erzielten Anntin Rusche und Mabel Gummert.